VLG Eisenbach

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20.07.2016 Ein Lebenszeichen aus der Eifel…

Mit einiger Verspätung soll nun ein kurzer Bericht von meinen letzten Läufen erfolgen, immerhin standen nach einer erneuten Zwangspause der Würzburg Marathon, der Wittlicher Firmenlauf, „Der Lauf, der keiner war“ (=Firmenlauf Koblenz) sowie der Internationale 33. Trierer Stadtlauf (Halbmarathon) auf dem (Lauf-)Programm.

Der diesjährige Würzburg-Marathon kann knapp mit drei Begriffen beschrieben werden: REGEN – REGEN – REGEN – und so kam es, dass das ursprüngliche Marathonvorhaben im Sinne der „Hau-ruck-ich-schaff-das-schon-irgendwie-Methode“ auf die Halbmarathondistanz zusammenschrumpfte. Die fehlende Vorbereitung, die sich bereits bei Kilometer 19 langsam aber sicher bemerkbar machte, aber auch das eher schwache Teilnehmerfeld für die Marathondistanz (insgesamt nur ca. 372 Finisher) konnten die Motivation nicht aufrechterhalten, die zweite Runde überhaupt einzuschlagen, die dann wahrscheinlich so ziemlich alleine … durch eine nahezu leere Innenstadt … im Regen … erfolgen müsste …
Die „freie Distanzwahl“ noch während des Laufes machte es ohne allzu langes Nachdenken möglich, den Marathon als Halbmarathon zu finishen; an diesem Tag geradezu ein Segen.
Es folgte der Wittlicher Firmenlauf über 5 km am folgenden Mittwoch, den ich für das Well.Come Wittlich absolvierte, wobei die Veranstaltung ausschließlich den Spaß fokussierte (die Zeit weiß ich nämlich gar nicht, irgendwas mit 27 Minuten Plus).
Anschließend der schon erwähnte „Lauf, der keiner war“ … und dann, als Entschädigung für alle vorherigen negativen Erfahrungswerte:
Der 33. Internationale Trierer Stadtlauf (Distanz: Halbmarathon), den sich - ACHTUNG: Werbung - jeder Läufer (auch aus dem Taunusgebiet ) in den Terminkalender eintragen sollte:
Ein Stadtlauf, der an den Sehenswürdigkeiten der historischen Stadt vorbeiführt und in Verbindung mit dem Trierer Altstadtfest eine sagenhafte Stimmung bereithält. Mit ca. 3600 Finishern insgesamt (Halbmarathon ca. 740) war auf und an der Strecke durchgängig genug Aktion als Geschwindigkeitsantrieb, der die Endzeit - zwar immer noch ausbaufähig - immerhin auf 2:02:27 ‚reduzierte‘ und die Hoffnungen auf die folgenden Läufe wieder formen konnte. Bei bestem Wetter, vor herrlicher Kulisse und mit einer sagenhaften Stimmung ein Lauferlebnis, das an Großveranstaltungen wie Köln, Frankfurt oder Berlin erinnert und eine Wiederholung geradezu einfordert.
So viel aus der Moselregion und herzliche Grüße an die VLG!
Esther


Das Beweis-Foto
(Foto: Esther Vornholt)

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