VLG Eisenbach

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30.09.2017 Berlin, Berlin - wir fahren nach Berlin!

Nachdem die Zeit des Wartens vorbei war und es feststand, dass Gerd und Gordon bei der Startplatzverlosung einen der begehrten Plätze ergattern konnten, kannte die Freude kein Halten mehr: wir fahren nach Berlin!

Und es wurden unbeschreiblich schöne Tage, in denen sich die Bundeshauptstadt von ihrer besten Seite zeigte und die neben tollen Erinnerungen auch etwas Wehmut in unseren Herzen zurückließen …

Neben dem Besuch des Deutschen Technikmuseums, einem Bummel über den Ku’damm, bei dem TV-Star Katy Karrenbauer sich freundlicherweise kurz Zeit für die kleine Reisegruppe nahm, einer Stippvisite ins KaDeWe sowie dem Aufsuchen jeder Menge weiterer Attraktionen, stand insbesondere die reichliche Nutzung des öffentlichen Schienennetzes im Mittelpunkt des Interesses.

Für den Lauf selbst war schon von Beginn an klar, dass es bei der 44. Auflage des Berlin-Marathons am Wahlsonntag für die VLG’ler nicht um neue Bestzeiten ging, sondern vielmehr um eine Sightseeing-Tour mit Laufcharakter. Auch, weil die mitgereisten Herzensdamen - sehr zur Freude „ihrer“ Athleten - an insgesamt vier Punkten an der Strecke auftauchten und ihre Liebsten lautstark unterstützten. Hierbei legten sie an diesem Tag ebenfalls 13 km zu Fuß und viele weitere per S- und U-Bahn zurück!

Obwohl es in der vorangegangenen Nacht noch stark geregnet hatte und die Wetterprognosen für das Laufspektakel ebenfalls nicht wirklich vielversprechend waren, klarte es doch etwas auf und zumindest der Regen blieb während des gesamten Laufes aus. Lediglich die Strecke war teilweise mit Pfützen versehen, was dann letzten Endes zum Scheitern des Weltrekordversuches durch die afrikanischen Läufer führte.

Aber weder die rund 1.000.000 Zuschauer an der Strecke und schon gar nicht Gerd und Gordon ließen sich die Stimmung verderben und genossen einen Lauf der Superlative:

Mit 43.852 Läuferinnen und Läufer am Start wurde ein neuer Teilnehmerrekord erreicht; der Sieger Eliud Kipchoge kam in neuer Weltjahresbestzeit nach 2:03:32 Std. ins Ziel. 4.500 Sportler stiegen leider schon vorher aus - unter ihnen auch die deutsche Hoffnung Philipp Pflieger. Dieses Schicksal blieb den beiden VLG-Marathonis erspart. Für sie lief es wunschgemäß und nach 42,195 km Spaß durchquerten sie gut viereinhalb Stunden nach dem Start das Brandenburger Tor, wo die Party weiterging. Das später folgende Abendessen in einem kroatischen Restaurant rundete den Tag vollends ab.

Erst am nächsten Tag trat man die Heimreise an, verabschiedete sich von Steffen Henssler am Berliner Hauptbahnhof und alle waren sich einig, dass es noch mindestens eine Wiederholung geben muss - vielleicht beim 50. Jubiläumslauf in sechs Jahren?!?








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