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19.08.2017 Weilburg – drei Eisenbacher laufen in die Dämmerung …

Ein junger Läufer, der nach eigener Aussage „Fünfter oder Zehnter“ geworden war; ein echter Magier, der die Kinder verzauberte; eine wunderschöne Streckenführung durch die malerischen Gässchen der historischen Barockstadt, eine hawaiianisch anmutende Blumenkette als „Finishermedaille“ und ein Trio der VLG Eisenbach, dass an dieser Veranstaltung seinen Spaß hatte - der diesjährige Weilburglauf hatte schon Besonderes zu bieten.

Fast 200 Starterinnen und Starter in den verschiedensten Disziplinen fanden sich am späten Samstagnachmittag in der ehemaligen Residenzstadt ein und machten aus dem Marktplatz ein buntes Läufermeer. Auch die VLG Eisenbach ließ es sich nicht nehmen, ein „Dreigestirn“ an den Start zu schicken, um auf dem Rundkurs viermal die „Weilburger Meile“ zu bezwingen.

Die VLG-Brüder Frederik Weber und Gordon Wittayer sowie Gerd Krug begaben sich unter den Augen des Ehrenvorsitzenden Bernd Falkenbach auf die Strecke, die rein von der Papierform her mit vier 1,6 km langen Runden à 35 Höhenmetern zunächst relativ einfach erschien. Bei genauerer Betrachtung verlangte der viermal zu absolvierende knackige Anstieg von der Steinernen Brücke zum Marktplatz den Sportlern jedoch einige „Körner“ ab, wie man spätestens nach der ersten Runde feststellen musste.

Trotzdem lief es recht passabel für die VLG-Truppe. Gordon kam auf Platz 9 der Gesamtwertung nach 30:54 Minuten als 4. der M40 im Ziel an. Gerd verzichtete dieses Mal auf die liebgewonnene Bienengift-Injektion und erreichte den 7. Platz der M40 mit einer Endzeit von 33:58 Minuten. Auch Frederik erwischte einen guten Tag und kam auf den 4. Platz der M45. Hierfür benötigte er 35:55 Minuten.

Die somit bereits dritte Wiederholung der Veranstaltung ließ auf alle Fälle das Gefühl zurück, im nächsten Jahr wieder an den Start gehen zu wollen. Hoffentlich wird es eine Neuauflage geben!



… vor dem Start auf dem Marktplatz
(Foto: Bernd Falkenbach)


Das VLG-Trio im Ziel mit Jörg Geis vom SC Oberlahn
(Foto: Hanna Weber)

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