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25.05.2024 Heimische Ultra - Läufer im Bann des 51. Rennsteig-Laufes

Was vor über 50 Jahren als Gaudi von vier Jenaer Studenten begann, zieht heute Jahr für Jahr viele Tausend Läuferinnen und Läufer aus vielen Ländern in den westlichen Teil des Thüringer Waldes. Neben kalten Getränken und Obst gibt es auch während der Läufe für die Teilnehmer Haferschleim, Bier, Wurst, Schmalzbrote und Brühe und bei der allgemein üblichen Nudelparty am Vortag gab es zusätzlich Gulasch, Thüringer Klöße und Rouladen.

Für die Teilnehmer am Supermarathon erfolgte der Start am frühen Samstag um 06.00 Uhr auf dem Marktplatz in Eisenach, dem mit 215 Meter tiefsten Punkt der Strecke. Der Streckenverlauf führte zunächst nur in eine Richtung, nämlich berghoch. War das Burschenschafts – Denkmal erst einmal passiert, konnten alle ein wenig durch schnaufen. Die Strecke führte über Oberhof auf den Großen Beerberg mit 974 Metern höchster Punkt, bevor nach endlosen 73,9 Kilometern und 1.874 Höhenmetern das „ schönste Ziel der Welt“ nämlich Schmiedefeld erreicht wurde.

Antonia Hamm, kam bei ihrem Rennsteig Debüt nach 8:26:37 Stunden, begleitet vom erfahrenen Ultra-Läufer Meinhard Rompel vom TuS Lindenholzhausen ( TuS ) ins Ziel. Für Antonia war es Rang 9 in der W 30 und für Meinhard Platz 14 in der M 60. Für Frank Kremer blieb als schnellster heimischer Läufer bei seiner siebten Teilnahme seit 2017 die Uhr nach 7:54:32 Stunden und Platz 29 in der M 55 stehen. Carsten Weilnau von der VLG kam als 56. der M 50 mit der Zeit von 8:20:04 Stunden zum Stehen und Werner Stuhlmann vom TuS gönnte als 65. der M 55 und der Zeit von 8:41:19 Stunden seinen Füßen eine Pause. Michael Traut aus Bad Camberg finishte auf Platz 100 der M 55 mit der Zeit von 9:15:36 Stunden und Inga Preusser-Brand war als 43. der W 50 mit der Zeit von 11:22:07 in Schmiedefeld.

Wolfgang Labsch vom TuS und VLG Läufer Ákos Sesselmann aus Erbach, starteten um 09.00 Uhr im Geburtsort von Ákos, in Neuhaus am Rennweg beim Marathonlauf über 42,195 Kilometer aus entgegengesetzter Richtung nach Schmiedefeld. Beeindruckend die Leistung von Wolfgang Labsch vom TuS, der auf Rang 19 der M 65 kam und mit 4:49:00 Stunden noch deutlich unter der 5 Stunden Marke blieb. Zufrieden war auch Ákos Sesselmann, der in der M 40 mit der Zeit von 4:51:57 Stunden Rang 167 einnahm.

Bernd Falkenbach







(Fotos: VLG Eisenbach)

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